Im Jahr 2024 hat die spanische Regierung mehrere bedeutende Änderungen beschlossen, die darauf abzielen, die Bevölkerung zu unterstützen und das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören eine Erhöhung der Rentenzahlungen, die Einführung einer Energiesteuer und neue Immobilieninitiativen. Schauen wir uns jede dieser Maßnahmen genauer an.
Die Mindestrenten werden um 6 % erhöht, während das Mindesteinkommen um 9 % steigt. Infolgedessen wird die durchschnittliche Einkommenssteigerung für Rentner, die eine durchschnittliche Rente beziehen, etwa 600 Euro pro Jahr betragen.
Der Gesamtbetrag der Renten in Spanien wird um 2,8 % steigen, was der jährlichen Inflationsrate entspricht. Von diesen Änderungen sind rund 12 Millionen Rentner betroffen.
Für Energieunternehmen wurde eine neue Steuer eingeführt, um den Übergang zu sauberen Energiequellen zu finanzieren. Es wird geschätzt, dass diese Steuer etwa 1,2 Milliarden Euro pro Jahr generieren wird, die für strategische Investitionen in Dekarbonisierungsprozesse verwendet werden.
Die Regierung hat beschlossen, die Schutzmaßnahmen zum Schutz strategisch wichtiger Unternehmen bis Ende 2026 zu verlängern. Nach dieser Initiative ist es ausländischen Investoren untersagt, mehr als 10 % des Anteils am Kapital von Schlüsselunternehmen zu erwerben.
Die Regierung hat proaktiv ein Programm verabschiedet, das darauf abzielt, öffentliche Immobilien für die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum zu nutzen. Im Rahmen dieses Projekts entsteht ein einheitliches Mietregister sowie eine digitale Plattform zur Optimierung des Kurzzeitvermietungsmanagements.